NOWETAS Stiftung

Konferenz "Forschendes Lernen - Hochschuldidaktische Konzepte und internationale Perspektiven", 3.11. - 5.11.2010

Die Vorträge und Poster der Konferenz sind in einer umfassenden Dokumentation im Rahmen einer mobile lecture unter diesem Link anzusehen.

Wodurch zeichnet sich ein universitäres Studium aus? Wie wird aus einer Studierenden eine Wissenschaftlerin? Wie lernt ein Forscher das Forschen?
„Forschendes Lernen“ als didaktisches Prinzip ist von hoher Aktualität im internationalen hochschuldidaktischen Diskurs und wird als die Antwort auf diese Fragen angesehen. Dennoch wirft “Forschendes Lernen” auch wiederum viele Fragen auf, wie z.B. nach der Verbindung mit anderen Lernformen oder der Durchführbarkeit in großen Studiengängen.
„Forschendes Lernen“ wurde bereits in den 70er Jahren als Forderung an die Lehre aufgestellt, dennoch löst der Begriff bei den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren unterschiedliche Assoziationen aus, jede Wissenschaftsdisziplin braucht zudem ihr spezifisches Konzept der Verbindung von Forschung und Lehre.
Mit der von der NOWETAS Stiftung geförderten interdisziplinären Konferenz “Forschendes Lernen – Hochschuldidaktische Konzepte und internationale Perspektiven” vom 3.11. bis 5.11.2010 boten die drei beteiligten Universitäten Bremen, Oldenburg und die Jacobs University ein Forum für den Austausch von Standpunkten und praktischen Erfahrungen zwischen ExpertInnen, Lehrenden und Studierenden. Die ReferentInnen kamen aus Deutschland und der Schweiz sowie aus England und den USA und konnten das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

Eine umfangreiche Posterausstellung zeigte praktische Beispiele forschungsorientierter Lehre an den beteiligten Universitäten.

Zum Programm

English Version

Beteiligte Universitäten:

Universität Bremen
Universität Oldenburg
Jacobs University Bremen

Leiterin des Projektes:
Margot Kröger

Koordination der Posterausstellung:
Imke Girssmann

Weitere MitarbeiterInnen im Projekt:
Rieke Brodé
Taylor Hartrick