NOWETAS Stiftung

Kooperationen in der Forschung

Die Forschungskooperation zum wechselseitigen Nutzen hat im Nordwesten Tradition. So blicken die Universitäten Bremen und Oldenburg bereits auf einen gemeinsamen Sonderforschungsbereich Neurokognition zurück. Die Universität Bremen und die Jacobs University kooperieren seit einiger Zeit in der Doktorandenausbildung in der gemeinsamen Exzellenz-Graduiertenschule BIGSSS, an der auch Oldenburger Wissenschaftler lehren. Ebenfalls alle drei Universitäten sind im Sonderforschungsbereich „Staatlichkeit im Wandel“ der Universität Bremen vertreten, ein medienwissenschaftliches BMBF-Projekt vereint die Universität Bremen und Jacobs.

Ein weiterer gemeinsamer Sonderforschungsbereich/Transregio der Universitäten im Nordwesten ist in der Meeres- und Küstenforschung in Planung. In diesem Forschungsfeld sind zudem sämtliche Einrichtungen des Nordwestens seit 2007 als Verein im ‚Nordwest-Verbund Meeresforschung’ organisiert. Auch im Exzellenzcluster der Universität Bremen ‚Der Ozean im System Erde’ innerhalb des MARUM kooperieren die Meeresforschungseinrichtungen der Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen.

Auch die beiden großen, anwendungsnahen Informatikinstitute der Universitäten Bremen und Oldenburg arbeiten im engen Schulterschluss und haben dazu den Verein OFFIS-TZI gegründet. In der Windenergieforschung bündelt der ‚ForWind’ die Kompetenzen der Universität Oldenburg und der Universität Bremen zusammen mit der Universität Hannover.

Weitere Beispiele der Forschungskooperation reichen etwa von einem großen BMBF-Projekt der Klimafolgenforschung (KLIMZUG) über eine geplante Forschergruppe in der Linguistik bis zu abgestimmten Forschungsschwerpunkten in den Erziehungswissenschaften. Und nicht zu vergessen: das Hanse-Wissenschaftskolleg als älteste Erfolgsgeschichte.

Forschungskooperationen